Vortrag von Prof. Abed Schokry als Augenzeuge eines Genozids
Prof. Abed Schokry studierte in Berlin Medizintechnik, promovierte und kehrte in seine Heimat Gaza zurück. Dort arbeitete er als Professor für Arbeitsschutz, Qualitätsmanagement und Ergonomie an der Universtität Gaza, bis er im November 2024 mit seiner Familie über Ägypten nach Deutschland floh.
Wie schafft es eine Familie mit fünf Kindern, allen Eltern, gebrechlichen und behinderten Familienmitgliedern immer wieder auf der Flucht zu sein und zu überleben? Prof. Schokry erzählt eindrücklich von der Angst, von der verzweifelten Suche nach Lebensmitteln, Dingen des täglichen Bedarfs und medizinischer Versorgung, aber auch vom Zusammenhalt der Menschen – Erfahrungen einer Familie, wie es tausend anderen Familien auch passiert ist. Der Vortag schildert die unerträgliche Situation der palästinensischen Menschen im Gaza-Streifen und die ständige Todesgefahr, unter der sie seit mittlerweile 21 Monaten zu überleben versuchen.
Veranstalter: Nahost-Gruppe Mannheim
Ärger über die zurückgezogene Veranstaltungszusage
Statt wie ursprünglich geplant kann die Veranstaltung nicht in den Gemeinderäumen St. Sebastian am Marktplatz Mannheim stattfinden, sondern musste in Frankys Farm umziehen, direkt gegenüber. Der Grund dafür ist, dass das Katholische Dekanat die Räume auf Grund des Drucks der Deutsch-Israelischen Gesellschaft , DIG, gecancelt hat.
Das Schreiben der DIG und die Stellungnahme der Nahost-Gruppe Mannheim zu den Vorwürfen der DIG und der Facebook-Eintrag der DIG können im Kommunal-Info hier nachgelesen werden
https://kommunalinfo-mannheim.de/2025/07/19/stellungnahme-der-nahost-gruppe-mannheim-zu-den-vorwuerfen-der-deutsch-israelischen-gesellschaft-rhein-neckar/









