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DFG-VK Ortsgruppe Mannheim

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Termine-Veranstaltungen

01/12/2025

Klares Bekenntnis für Friedensfähigkeit

DFG-VK-Gruppe MA-LU wirbt für Alternativen zu Militarismus und Aufrüstung

Viele engagierte Leute haben sich am 6. Januar 2025 beim Neujahrsempfang im Rosengarten mit unseren Schildern fotografieren lassen. Darauf standen diese Aussagen: „Wehrhaft ohne Waffen“, „Friedensfähig JA! Kriegstüchtig NO!“, „Wehrpflicht ohne mich“. Erfreulich viele Leute waren bereit, sich mit einer klaren Botschaft öffentlich zu zeigen. Wir freuen uns und danken ihnen.

Friedensfähig statt kriegstüchtig
Ob mit Flyern oder in Gesprächen haben wir auf Alternativen zu Waffen und Militär hingewiesen und viel Interesse erfahren. Die Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland ab 2026 stellt eine Fortsetzung des Wettrüstens dar. Sie ist typisch für die Sicherheitslogik, die vom Mythos lebt, Sicherheit für die Menschen, ließe sich mit mehr Rüstungsproduktion/export und Soldat:innen erreichen. Stattdessen setzt die Initiative Sicherheit neu denken auf zivile Sicherheitspolitik und FRIEDENSLOGIK. Wesentliche Elemente darin sind ziviler Widerstand und Ungehorsam sowie Soziale Verteidigung bei Okkupationen.
Für die Beendigung von Kriegen und die Bearbeitung von Konflikten sind solche Maßnahmen wichtig: Diplomatie, vertrauensbildende Maßnahmen, Waffenstillstand, Verhandlungen, entmilitarisierte Zonen, Entwaffnung, Abrüstungsabkommen.

Europas Rolle für den Frieden in der Welt
Sicherheit neu denken hat das „Positiv-Szenario 2025-2040 Europas Rolle für den Frieden in der Welt“ veröffentlicht. Darin wird dargestellt, wie im Sinne der FRIEDENSLOGIK Kriege in der Ukraine und Palästina und Israel beendet werden können. Wie die Interessen der Menschen im globalen Süden berücksichtigt werden können, ist ins Positiv-Szenario eingeflossen. Thematisiert wird auch, wie die weitere Erderwärmung gebremst werden kann.

Wehrpflicht abschaffen
Bereits seit Jahren engagieren sich junge (und alte Menschen) freiwillig für ein solidarisches Miteinander in einem freiwilligen Jahr oder als Bufti. Die Wehrpflicht gehört abgeschafft, statt wieder eingeführt zu werden. Eine Dienstpflicht für alle ist durch das Grundgesetz ausgeschlossen.

Kategorie: Allgemein, Termine-Veranstaltungen

10/08/2024

Wie Lichter in der Nacht – Lesung von Jürgen Grässlin

24.10.2024, 19 Uhr, VHS Heidelberg

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Bestsellerautor Jürgen Grässlin präsentiert sein neues Buch Wie Lichter in der Nacht. Menschen, die die Welt verändern. Ein Mutmachbuch.

In 19 thematisch höchst abwechslungsreichen Kapiteln werden 24 mutmachende Menschen und ihre Aktionen, Projekte und Organisationen vorgestellt, die die Welt verändern. Sie treten mit Erfolg für eine friedliche, gerechte, soziale und damit für eine bessere Welt ein. Im ersten Teil werden diese überblicksweise vorgestellt. Im zweiten Teil wird es eine Fokussierung auf drei Themenbereiche geben: Israel-Palästina (Rotem Levi und Osama Eliwat von Combatants for Peace), Ukraine (Yurii Sheliazhenko von der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung) und Migration (Martin Kolek von der Seenotrettungsinitiative Seawatch).

Nach der Lesung besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Zum Autor
Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Aktivist der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch, Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.) mit den Projekten GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE (GN-STAT) und VISION BESSERE WELT.
Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. Grässlin wurde mit bislang zehn Preisen für Frieden, Zivilcourage, Menschenrechte und Medienarbeit ausgezeichnet, u.a. mit dem Aachener Friedenspreis, dem Menschenrechtspreis von Amnesty International und dem Grimme-Medienpreis.

Veranstalter: Heidelberger Friedensratschlag, DFG-VK-Gruppen Heidelberg und Mannheim-Ludwigshafen, Mannheimer Friedensbündnis.

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Kategorie: Bücher, Termine-Veranstaltungen, Wissen

07/03/2024

Friedenspläne für den Ukraine-Krieg – Welche Szenarien, welche Chancen?

Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes

Montag, 22. Juli 2024, 19.00 Uhr, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara, B5 19, 68159 Mannheim
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Zur Beendigung des Ukraine-Krieges wurden bereits einige Friedenspläne vorgelegt und Versuche unternommen, um zu einem Waffenstillstand zu kommen.

  • > Im März 2022 verhandelten Unterhändler auf ukrainischer und russischer Seite in Istanbul über eine Konfliktbeilegung wichtiger Punkte beider Seiten.
  • > Im Mai 2022 legte das italienische Außenministerium einen detaillierten Vierstufenplan vor, der von einer Konferenz im Vatikan im Juni 2022 Unterstützung erfuhr.
  • > Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24.2.2023 veröffentlichte das chinesische Außenministerium einen 12-Punkte-Plan, der sehr viel allgemeiner in seinen Vorschlägen war als der italienische Friedensplan.
  • > Auch Länder des globalen Südens wie Mexiko, Brasilien, Indonesien oder Südafrika machten konkrete Vorschläge zur Kriegsbeendigung.
  • > Aus der Zivilgesellschaft kamen substanzielle Vorschläge von den Professoren Brandt, Funke, Teltschik und Ex-General Kujat.
  • > Im Juni 2024 fand in der Schweiz eine große Ukraine-Konferenz statt, zu der allerdings Russland nicht eingeladen war. Es soll eine zweite Konferenz – dann mit Russland – folgen.

Was ist aus diesen Plänen bisher geworden? Welche Perspektiven gibt es aktuell für einen Waffenstillstand in der Ukraine? Was können wir dazu tun?

Veranstalter: NaturFreunde Mannheim, Kirchlicher Dienst der Arbeitswelt, kda, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, DFG-VK, Friedensbündnis Mannheim in Kooperation mit sanctclara Mannheim

Kategorie: Termine-Veranstaltungen, Vortrag

04/20/2024

„Die Liebe zum Leben“ – Dokumentarfilm über den Wehrmachts-Deserteur Ludwig Baumann

Filmabend aus Anlass des Internationalen Tags der Kriegsdienstverweigerung (15. Mai)

Abbildung Flyer Filmabend Wehrmachtsdeserteur
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15. Mai 2024, 19.30 Uhr, Cinema Quadrat

Der Dokumentarfilm „Die Liebe zum Leben“ erzählt von Ludwig Baumann (1921-2018), der 1942 als 19-Jähriger aus der deutschen Wehrmacht desertierte.

„Ich hatte erkannt, dass es ein verbrecherischer, völkermörderischer Krieg war“, sagt er später. Er wird gefasst, durch die NS-Militärjustiz zum Tode verurteilt, überlebt. Erst 2002 hebt der Deutsche Bundestag die NS-Militärgerichtsurteile auf. Baumanns politischer Kampf galt zeitlebens dem Unrecht an den Deserteuren der Wehrmacht.

Politische Forderungen, Deutschland wieder „kriegstüchtig“ zu machen und eine Militärdienstpflicht oder allgemeine Dienstpflicht einzuführen, machen uns Sorgen! Wie können wir junge Menschen unterstützen, die den Dienst mit der Waffe verweigern – in Gaza, in der Ukraine oder in vielen anderen Kriegen dieser Welt? Wir wollen darüber reden.
Gezeigt werden daher auch kurze Filme über Aktionen von Connection e.V. zur Unterstützung von Deserteuren und KDV aus Russland, Belarus und der Ukraine

Veranstalter: DFG-VK Mannheim-Ludwigshafen, Kooperationspartner: NaturFreunde Mannheim, Freireligiöse Gemeinde Mannheim

Kategorie: Kriegsdienstverweigerung, Mitmachen, Termine-Veranstaltungen Stichworte: Baumann, Connection, Desertion, Kriegsdienstverweigerer, Kriegsdienstverweigerung

11/09/2023

Konstantin Wecker unterstützt #ObjectWarCampaign

Die Solidaritätskampagne #ObjectWarCampaign unterstützt alle, die sich in Russland, Belarus, Ukraine dem Krieg verweigern

Bei seinem Konzert am 4. November 2023 im Mannheimer Rosengarten machte Wecker mit seiner Musik und einer begeisternden Band denen Mut, die sich gegen Militarisierung und Aufrüstung wehren. Ob in Songs oder Gedichten verdeutlichte Wecker musikalisch und rezitatorisch, weshalb er unbeugsam und nachhaltig Pazifismus lebt und sich als Antimilitarist und Anarchist versteht. Mit seinem neuen Programm Utopia 2.0 wirbt er für sein Antikriegsmanifest und in einer internationalen Antikriegs- und Friedensbewegung gegen den verbrecherischen Angriffskrieg von Putins zu demonstrieren und auch gegen Waffenexporte mit denen in anderen Ländern Kriege geführt werden.

Flyer für die Konzertbesucher*innen

Aktive von Connection e.V. und DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) konnten vor dem Saal Flyer verteilen und auf die #ObjectWarCampaign aufmerksam machen. Im Flyer wird die Situation von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren dargestellt.

Konzert Konstantin Wecker im Musensaal im Rosengarten MA

Kriegsdienstverweigerung in Russland, Belarus und Ukraine

In den drei Ländern existieren unterschiedliche Regelungen zu Wehrpflicht, Recht auf Kriegsdienstverweigerung (KDV), Militärdienstentziehung und Desertion. Russland und Belarus halten sich nicht an internationale Vorgaben. Die Ukraine hat das Recht auf KDV mit Kriegsbeginn ausgesetzt.

In Russland und Belarus ist ein Antrag nur bis zur Einberufung möglich. Es gibt kein Recht auf KDV für Reservisten und Soldaten, also auch nicht für diejenigen, die von einer Mobilmachung betroffen sind.

In den Separatistengebieten wird Zwangsrekrutiert. Es gibt kein Recht auf KDV. Verweigerer werden an die Front geschickt oder inhaftiert. Die Ukraine hat bereits einige Kriegsdienstverweigerer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

Gerade im Falle eines Krieges ist das Menschenrecht auf KDV ein hohes Gut und muss gewährleistet werden. Niemand darauf gezwungen werden, gegen seine Überzeugung Kriegsdienst zu leisten.

Im ersten Jahr des Krieges haben sich hunderttausende Männer und Frauen auf allen Seiten dem Kriegsdienst entzogen.

Entgegen der Zusage der deutschen Bundesregierung, dass russische Deserteure Flüchtlingsschutz erhalten sollen, gab es Anfang 2023 ablehnende Bescheide des Bundesamtes für Migration (BAMF). Die Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, dass das Menschenrecht auf KDV für alle gelten muss. Das hat der Europäische Gerichtshof 2011 festgestellt.

Die Bundesregierung ist aufgefordert, KDV und Deserteuren einen besseren Schutz zu gewähren als nur einen befristeten humanitären Aufenthalt.

Aktionswoche #ObjectWarCampaign im Dezember 2023

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember rufen 40 Organisationen zu Aktionen und Veranstaltungen auf. Macht mit! Eine Übersicht gibt es unter objectwarcampaign.org

Kategorie: Aktionen, Handle selbst, Kriegsdienstverweigerung, Termine-Veranstaltungen Stichworte: Kriegsdienstverweigerung Deserteur

07/27/2023

Peace for Future und die Friedensmentor*innen-Ausbildung

Peace for Future (P4F) ist ein Netzwerk von jungen Menschen, die sich für eine ganzheitliche Friedenskultur und konstruktive Konfliktlösungen einsetzen. Es ist ein Projekt der Initiative Sicherheit neu denken. Gemeinsam setzen sie sich für die Gestaltung und Bildung einer zivilen Friedens- und Sicherheitspolitik ein.

P4F orientiert sich an der Lebenssituation und den Bedürfnissen von jungen Menschen, die sich für Frieden engagieren wollen. Dafür hat P4F die Friedensmentor*innen-Ausbildung entwickelt, speziell für Menschen von 16 bis 28 Jahren.

Die Inhalte der Friedensmentor*innen-Ausbildung

-> Tools und Methoden kennenlernen, mit denen junge Menschen im Alltag Frieden gestalten können.

-> Verstehen, wie Frieden und Konflikt entsteht und welche Auswirkungen sie haben.
-> Verstehen, wie auf gesellschaftlicher und politischer Ebene mit Frieden un Konflikt umgegangen wird.
-> Wie gehe ich mit Krisen, Stress und Unsicherheiten um.
-> Konkrete Möglichkeiten, um zum gemeinschaftlichen Wandel beizutragen.

Friedensmentor*innen-Ausbildung in Mannheim

Do., 21.09., 16 Uhr – So., 24.09., 16 Uhr in Mannheim, in den Räumen des Kinderschutzbundes.
Die Bewerbungsfrist geht bis zum 03.09.2023

Friedensmentor*innen-Ausbildung

  • Flyer für die Friedensmentor*innen-Ausbildung hier runterladen
  • Plakat für die Friedensmentor*innen-Ausbildung hier runterladen
  • Website Peace for Future: https://peace4future.de/
  • Infos zur Friedensmentor*innen-Ausbildung: https://peace4future.de/friedensmentoren/
  • Bewerbungsformular: https://eveeno.com/bewerbung-fma-mannheim
  • Online-Info-Treffen zur Ausbildung: https://eveeno.com/online-info-mannheim

Peace for Future

  • Instagram: http://instagram.com/peace.for.future/
  • Twitter: https://mobile.twitter.com/Peace4future
  • Facebook: https://www.facebook.com/sicherheitneudenken/
  • Telegram-Gruppe: https://t.me/+IwwfPpRAVQmUkKt5
  • Mailing-Liste: https://sicherheitneudenken.us1.list-manage.com/subscribe?u=f15c2e0ea50059bc7a88aeb2f&id=6a5a836dbc

Peace for Future die Friedensmentor*innen-Ausbildung in Mannheim vorgestellt

Am 27. Juli 2023 war Theresa Hirn in Mannheim und stellt die Arbeit von P4F und die Friedensmentor*innen-Ausbildung vor, siehe dazu den Bericht auf der Seite der Fördervereins Frieden.

Kategorie: Handle selbst, Sicherheit neu denken, Termine-Veranstaltungen, Wissen

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